„Du selbst zu sein, in einer Welt die dich ständig anders haben will, ist die größte Errungenschaft.“

– Ralph Waldo Emerson

Wald.1Geboren Anfang des Jahres 1973, mit dem Namen „Axel“ versehen, wuchs ich die ersten 6 Jahre nördlich von Wien neben einem abgelegenen Schloß mit Wäldern und Natur auf.

Die Schule empfand ich als sensibler Bub, der im Grünen aufgewachsen ist, als ein graues Militärlager.  Die Lehrer habe ich (meist) als sozial inkompetent erlebt und die schulischen Inhalte waren langweilig (vermittelt).

Kaserne.1

Die Spannung zwischen dem Zwang derartiger Schulen und meiner freigeistigen Natur haben meine Schulzeit zu einer kleinen Hölle werden lassen (und mich später veranlasst Alternativen zum Regelschulsystem zu suchen und zu finden). Trotzdem habe ich die Höhere technische Schule (HTL) für Automatisierungstechnik abgeschlossen.

Danach ein Regenerationsjahr in Form eines „Studiums“ an der BoKu Wien (neben zwei Nebenjobs).
Der Einstieg ins volle Arbeitsleben erfolgte über die Tätigkeit als Versicherungs“Berater“. Angst als Verkaufsargument, das ist nichts für mich!

 

serviceEin Jahr später zurück zur Technik und als Servicetechniker für Drucker angeheuert. Begonnen hab ich hier als (Klein)Lagermitarbeiter, dann zum Lagerverwalter, immer nebenbei Drucker reparieren, die zu uns ins Haus kamen. Dann Druckerreparaturen im Außendienst. Später einen neuen Geschäftsbereich technisch aufgebaut und (mit zum Schluss 5 Mitarbeitern) geleitet.

010101Wechsel zu einem Unternehmen für Computernetzwerke. Zu Beginn Hardwaretestungen, und -installationen, dann Installation und Wartung einer komplexen Software zum Managen von großen ComputerNetzwerken. SoftwareSupport und -upgrades bei Großkunden mit Rücksprache beim amerikanischen Hersteller bei Bedarf. Präsentationen von SoftwareNeuerungen und Halten von mehrtägigen Schulungen.

 

wandern.1Mein 30. Geburtstag und ein Tao-shiatsu Seminar waren die Impulsgeber, die mich veranlassten mein (altes) Leben radikal zu verändern und auf InteressensWanderschaft zu gehen. Ich kündigte und machte erstmal ein paar Wochen Urlaub ohne zu wissen, was mich in meinem Leben weiter erwarten würde. Es folgte eine schmerzhafte, aber heilsame und letztendlich stärkende Krisenzeit in der ich verschiedene Arbeiten gemacht habe. Angestellt, oder aus eigenem Impuls bzw. Interesse.

Heute weiß ich, dass ich damals gekündigt habe, weil ich nicht der 8-17 Uhr Typ bin und viel Bewegung brauche.

Auf der Suche nach geeigneteren Unternehmen habe ich als Kellner im gehobenen Servicebereich gearbeitet, als Stagehand im Bühnenaufbau, als Kommissionierer in einem Großlager, als Helfer bei einem karitativen Projekt in der Ukraine, natürlich immer wieder im Familienbetrieb der Christbaumzucht und -vertrieb und als Mädchen für alles auf biologischen Bauenhöfen und abgelegenen (Fremdenverkehrs)Betrieben.

 

bildung.1

Ausbildungen zum Kommunikationstrainer, zum Coach, zum Waldorflehrer und zum Mentor und Seminare in Core-Schamanismus, Original Play, Natürliches Lernen und zu anderen spannenden Themen. Sehr viel habe ich auch durch eigene kleine und größere Projekte und die dazugehörigen Recherchen gelernt!

 

lichtSelbständige größere Projekte aus eigenem Impuls waren der Nahrungsumstellungsversuch auf „Lichtnahrung“ und die damit verbundene kleine Darstellerrolle in einem bekannten österreichischen Film, meine Webseite für Akustik als neurologisches Mittel, das Forschungsprojekt autarke Stromgewinnung durch eine Resonanzmethode, ein Konzept für eine leichte, wandelbare Wohnform. Nebenbei kleinere eigene Webseiten, andere leistbare (mobile, lebende, schwimmende, etc) Wohnkonzepte, und, bei Anfragen, Behandlungen im Sinne des Core-Schamanismus.

 

et.1Persönlich fühlte ich mich sehr lange als diffus anders, als „Alien“ und war dementsprechend eher Außenseiter.
Heute kann ich dieser Andersartigkeit einen Namen/Etiketten geben, da ich nun weiß, dass ich von Geburt an vielbegabt/hoch-intelligent (Mitglied bei Mensa Österreich) bin. Mein Problem war, dass ich die Dinge komplexer verarbeiten konnte. Ich verstand zB. nicht, warum man nicht über verschiedene Dinge (Tod, Wut/Ärger, Sexualität, etc) reden konnte. Oder warum das, was der Körper sagte mit dem, was aus dem Mund der Menschen kam nicht übereinstimmte, also (für mich) gelogen war. Das kannte ich aus der Natur nicht.
Das gute daran ist, dass mich das zu einem sehr guten Beobachter gemacht hat!

 

spüren Heute lebe ich möglichst gesund (Nichtraucher, kaum Alkohol oder andere Drogen, wenn möglich biologisch und vegan), übe mich täglich im Glücklichsein und bin immer noch neugierig auf neue Abenteuer und interessante Herausforderungen – allerdings mit etwas mehr Gelassenheit und Vorsicht als mit 30! 😉

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