Willkommen zum Forschungsprojekt Gamma.
Nachdem ich diesen Artikel darüber gelesen habe, dass Gehirnfrequenzen über 30Hz (Gamma) helfen Dinge ins Leben zu bringen (Danke, Gerhard Rößler!), wollte ich meine Ausrüstung von Neurogramm.de dazu nutzten eine technische Unterstützung zu programmieren um diesen hohen Gehirnwellenbereich zu erreichen. Ich wollte es selbst testen und Freiwilligen zum Ausprobieren zur Verfügung stellen.
Zwei Wege habe ich mir überlegt:
1) Zuerst „zurück“ eine Entspannung in den Thetabereich (schlafähnlich) um von dort in einem Ablauf hinauf in die hohen Frequenzen zEu führen. Das hat den Vorteil, dass etwaiige Blockierungen oder Spannungen gelöst werden können und dass das Gehirn den gesamten Ablauf lernen kann („DownAndUpTo“, DAUT,). Hier verwende ich die stärker wirkenden isochronen Rhythmen (klingt wie ein Hubschrauber oder Trommelschläge) als Aktustik. EndFrequenz: 234Hz, Dauer: knapp 1 Stunde
2) Direkt von einem entspannten Wachzustand hinauf in den Gamma-Gehirnwellenbereich. Das dauert nicht so lange und jeder kann dort einsteigen, wo er sich gerade befindet („UpTo“, UT). Hier verwende ich die sanfteren binauralen Beats (klingt wie eine linkgs rechts wandernde Schwebung im Kopf). EndFrequenz: 234Hz, Dauer: 40 Minuten
Beide Neurogramme sind mit einer Vordergrundmusik gemischt, damit es angenehmer klingt und in beiden Fällen führt der Rhythmus NICHT wieder zurück in den Ausgangszustand, sondern wird im letzten hochfrequenten Teil leiser und „fadet out“.
Für Freiwillige:
Neurogramme sind Gehirntraining. (Mehr Infos zur Wirksamkeit hier) So wie beim körperlichen Training ist es auch hier wichtig, die persönlichen Grenzen zu respektieren! Die Art der Akustik ist auf Wirksamkeit ausgerichtet – für hörsensible Personen ist das uU etwas gewöhnungsbedürftig. Ein (anfangs) hohe Dosis kann Kopfschmerzen verursachen und/oder verhindern, dass man weiter trainiert. Es soll eine angenehme Anstrengung sein, durch die man natürlich wachsen und stärker werden kann.
Das bedeutet, dass man die Lautstärke auf ein angenehmes Maß bringt und selbständig die Kopfhörer abnehmen soll (vor allem auch, weil die EndFrequenz 234 Hz und nicht nur 100Hz, wie in dem Artikel beschrieben), wenn es zu unangenehm wird! Weniger ist (vor allem am Beginn) Mehr!
Ziel ist es, die Gehirnfrequenz ohne die Akustik erzeugen zu können.
Empfohlene Anwendungsmodalitäten: Gerade für Anfänger in Sachen Gehirntraining empfehle ich, sich ausreichend Zeit zu nehmen.
Heißt: 10 Minuten vorher um alle potenzielle Störquellen (Handy, Hausklingel, Kinder ;-), etc) auf lautlos zu stellen, ein Glas Wasser zu trinken (Gehirntraining macht durstig) und es sich mit Decke (das Gehirn braucht dann viel Energie, die im Körper zu Kühle führen kann) gemütlich zu machen. Und 10 Minuten nachher um nachzuspüren und/oder wieder zurück zu kommen.
Das ist ein Experiment, bei dem jeder Hörer eigenverantwortlich entscheidet und handelt! Wenn Du das akzeptierst und bereit bist, mir deine Erfahrungen, Anregungen und Meinung mitzuteilen (email oder hier im Kommentar), dann kontaktiere mich, damit ich Dir die mp3 files zukommen lassen kann (download).
Ich möchte das Projekt gemeinsam mit Euch weiter entwickeln bzw die Neurogramme auch nach Euren Wünschen gestalten, deshalb sind dein Feedback/deine Anregungen besonders wichtig! Was du mir in einem Feedback schreiben könntest:
- Wie gefällt dir die Vordergrundmusik? Alternativen?
- Wie geht es dir mit dem Rhythmusteil/“Hubschrauber“/“Gewombel“?
- Welches der beiden findest du angenehmer? Welches wirkt stärker?
- Wie ist der Verlauf? zu langsam? zu schnell?
- Wie findest du die Dauer? Wie lange kann/soll es dauern?
- Bei welcher Minute hast du aufgehört? Warum?
- Wie ging es dir gleich danach? Was war anders als vorher?
- Wie ging es dir ein paar Stunden/einen Tag später?
Ich freu mich auf Euch!