Natürlich ist es schwer zu glauben, dass aus dem Nichts Etwas entsteht. Aber was genau ist Strom eigentlich? Ist Strom „Etwas“? Strom ist keine Materie und trotzdem bewegt es unsere Maschinen. Strom an sich ist nicht sichtbar nur die Auswirkungen sind erlebbar. Also ist Strom eigentlich „Nichts“. Wenn wir also Strom aus „Nichts“ erschaffen wollen, dann entsteht aus Nichts ein anderes Nichts. So wie aus Holz durch Verbrennung Kohle entsteht. Aus Etwas entsteht ein anderes Etwas. Das ist alles. Und warum sollte das nicht auch funktionieren?
Das „Nichts“ ist nicht wirklich Nichts. Wir wissen heute, dass unser Universum zum größten Teil aus „Nichts“ besteht. Der Atomkern (und die Elektronen) ist im Vergleich zum Durchmesser des ganzen Atoms verschwindend klein. Dazwischen: „Nichts“. Was allerdings dazwischen passiert ist, dass Kern und Elektronen schwingen. Und dann sind da noch die viel kleineren Teilchen als das Atom: Quanten, Neutrinos und wie sie alle heißen. Die sind auch dazwischen. Das ist das, was man gerne als „Freie Energie“ bezeichnet.
Von vielen wird die Freie Energie versucht anzuzapfen und in eine für uns verwendbare Energie (Strom) zu konvertieren. Gerade ind en letzten Jahren sind es unzählige geworden. Manche versprechen viel und halten wenig, andere haben eine Möglichkeit gefunden und wollen sie nicht zeigen.
Ich habe mich durch den Informationsdschungel geschlagen und mich für eine Variante entschieden. Eine, von der es ein Video von einem funktionierenden Testaufbau gibt und das ausschließlich mit kommerziellen elektrischen Bauteilen auskommt. Das hat den Vorteil, dass relativ günstig ausprobiert und später produziert werden kann. Es gibt keine mechanisch beweglichen Zeile, was auch heisst: kein Verschleiß und geringe Wartung. Die geringe Baugröße (ca. Koffergröße) ermöglicht Mobilität und Anwendung an jeden beliebigen Ort.
Die Variante basiert auf dem Aufschaukeln und der Resonanz natürlicher elektromagnetischer Felder. Bei dem Tesla Symposion 1996 brachte der Erfinder 10 Glühbirnen zu je 100 Watt auf einer Bühne (keine Sonne, kein Wind notwendig) zum Strahlen (und vermutlich auch einige Anwesende im Publikum ;-)).
Als gelernter Techniker baue ich diesen Testaufbau nach. Ich will einerseits die Technologie besser verstehen (die Spule ist eine grundlegende Form im Uni-/Omniversum und bewegte elektromagnetische Felder sind wichtiger Bestandteil für das Funktionieren unserer Welt) und andererseits für mich und die neue Welt eine eigene unabhängige saubere Stromversorgung zu haben. Und um uns allen mehr Lebensqualität durch Unabhängigkeit zu ermöglichen, egal wo auf der Welt! – Und wenn meine Überlegungen stimmen, dann ist das Prinzip auch direkt (keine großen Batterien mehr nötig) für Elektro-Fahrzeuge anwendbar: eine eigene, unabhängige Energiequelle.
Ich habe begonnen einen eigenen Testaufbau zusammenzustellen, musste aber feststellen, dass ich das Abenteuer alleine nicht bewältigen kann und will. Es macht einfach mehr Spass, wenn man sich austauschen kann und sich gegenseitig weiter bringt. 🙂
Wenn dich das Projekt anspricht, dann schreibe mich an (hier unten im Kommentarfeld oder im Kontaktformular). Mehr Augen, Köpfe und Hände schaffen mehr als eine/r. 🙂