UrzeitCode

forelle„Ende der 80er-Jahre gelang den Schweizer Forschern Dr. Guido Ebner und Heinz Schürch beim Pharmariesen Ciba (Novartis) eine sensationelle Entdeckung: In Laborexperimenten setzten sie Getreide und Fischeier einem »elektrostatischen Feld« aus – also einem simplen Hochspannungsfeld, in dem kein Strom fliesst.

Das Wachstum und Ertrag konnten in diesem so genannten »E-Feld« massiv gesteigert werden – noch dazu ohne Dünger oder Pestizide! Gleichzeitig wuchsen dabei völlig überraschend »Urzeitformen« heran, die längst ausgestorben sind: Ein jahrmillionenalter Farn, den kein Botaniker bestimmen konnte. Urmais mit bis zu zwölf Kolben pro Stiel, wie er einst in Südamerika spross. Und ausgestorbene Riesenforellen mit Lachshaken.“
[Quelle: http://www.urzeitcode.com/der-effekt/]

Das klang spannend! Nach ein paar Recherchen ist mir eine einfache und relativ konstengünstige Bauanleitung zur Generierung des benötigten elektrostatischen Hochspannungsfeldes in die Hände gefallen. (Plan)

Also hab ich besorgt:

  • Netzteil 230V AC -12V DC
  • Hochspannungsgenerator 12V DC -> 30.000V
  • Fliegengitter aus Metall
  • alte Bilderrahmen
  • Kabel
  • Schalter

UrzeitCode-vonOben.1Ich wollte einen ersten Machbarkeitstest (alle nötigen Teile beschaffbar, technisch in Wohnung umsetzbar, erlebbare Emissionen?) durchführen und sehen, ob es mit dem UrzeitCode im Winter möglich ist drinnen Gemüse zu ziehen. Meine Wahl fiel auf: Karotten und Zwiebel

Das Fliegengitter auf die Bilderrahmen getackert und alles korrekt nach Plan verbunden. Geerdet habe ich über die Dachrinne, die ja über den Blitzschutz geerdet ist. Als Abstandhalter habe ich ein hölzenes Schuhregal verwendet. Die Höhe beträgt 30 cm. – Eines Nachts habe ich die Blitze gesehen, die die Schrauben, die in dem Regal waren verursacht haben. Dann hab ich die Schrauben entfernt!

UrzeitCode-Schaltung.1Der Hochspannungsgenerator erzeugt ein elektrostatisches Feld von 30.000 Volt. An der Steckdose/Netzteileingang hab ich ca 6 Watt Verbrauch gemessen. Es fließt also tatsächlich kein/kaum Strom. Bei 30kV und 30 cm Abstand ist die (theoretische, errechnete) elektrostatische Spannung 1000V/cm. Gemessen habe ich mit einem einfachen DigitalMultiMeter (mit Schauben) 1250V, (dann ohne Schrauben) 780/800V und 550 V zwischen oberem und unterem Gitter.

Ich habe immer ein leises Singen oder Rauschen gehört. Vermutlich wäre das mit einem Glättungskondensator besser.
Subjektiv war mir das Ganze am Beginn etwas unheimlich, aber bald hab ich mich daran gewöhnt und dann war es sogar beruhigend anziehend. Ich könnte mir vorstellen, dass bei einem Stahlbetonbau mit 230V, 50Hz Leitungen, Handy- und WLANwellen und was sonst noch im Äther herumschwirrt ein statisches Feld als stabiler Bezugspunkt erlebt wird und dadurch die eigenen feinstofflichen Schwingungen mehr Raum bekommen.

UrzeitCode-Seite.1Über die Pflanzen kann ich noch nicht viel sagen, weil sie noch wachsen, aber so wie es im Momant aussieht ich befürchte, dass nichts besonderes sein wird. Das kann an der falschen Spannung (1000V/cm) liegen, dem fehlenden Glättungskondensator, dass Karotten und Zwiebeln allgemein nicht geeignet sind oder an ein Duzend anderer Dinge.

Fakt ist, dass es auch mit wenig Geld (ca 100 Euro) machbar ist eine kleine Forschungsstation aufzubauen! Gerne vernetze ich mich mit Gleichgesinnten um gemeinsam zu forschen!

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